Was hat Yin Yoga mit der Traditionellen Chinesischen Medizin zu tun?
- Tanja Weis

- 23. Mai 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Juni 2024

Yin Yoga ist ein sehr ruhiger Yoga-Stil, der uns mit unserem Inneren verbindet. Diese Art von Yoga ist zugleich ein Achtsamkeitstraining und bietet eine wunderbare Möglichkeit, Stress abzubauen und Zeit für sich selbst zu finden.
Sitzende oder liegende Positionen werden länger gehalten, wodurch wir auf geistiger Ebene eventuell Grenzen spüren, lernen anzunehmen und loszulassen. Auf körperlicher Ebene profitieren unsere Faszien, Bindegewebe, Sehnen und Bänder von den passiv gehaltenen Dehnübungen.
Ein faszinierender Aspekt von Yin Yoga ist seine Verbindung zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). TCM ist eine Jahrtausende alte ganzheitliche Heilkunst, die sich aus fünf Säulen aufbaut: Akupunktur/Akupressur, Arzneimitteltherapie, Ernährungslehre, Qi Gong und Massagen. In Verbindung mit Yin Yoga beziehen wir uns besonders auf die Lehre der Akupressur.
Durch die verschiedenen Yin Yoga Posen stimulieren wir die Meridiane, die Leitbahnen im Körper, in denen unsere Lebensenergie Qi fließt. Jede Pose kann bestimmte Meridiane ansprechen und so unser energetisches Gleichgewicht unterstützen. Yin Yoga integriert zudem die 5 Wandlungsphasen (auch Elemente genannt) der TCM, die die Zyklen des Lebens und der Natur beschreiben.
Diese Kombination aus Yin Yoga und TCM fördert nicht nur die körperliche Flexibilität und Entspannung, sondern unterstützt auch die Harmonisierung unserer Lebensenergie und die Balance im gesamten Körper. Tauche ein in die meditative Welt des Yin Yoga und erlebe die harmonisierende Kraft der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Besuche meine nächsten Yin Yoga Specials am 25.5. zum Thema Frühling (Element Holz/ Leber- und Gallenblasenmeridian) und am 21.6. zum Thema Sommer (Element Feuer/ Dünndarm- und Herzmeridian). Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung findest Du hier auf meiner Webseite unter der Rubrik Workshops/ Specials.







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